Integration SAP ERP/PP und Siemens APS Opcenter

Zwei Welten, die sich gut ergänzen!

Mit den Fertigungsaufträgen hat SAP ein solides Mittel geschaffen, um die Produktionsplanung eines Produktes zu ermöglichen. Doch je näher der Starttermin für die Fertigung rückt, desto stärkere Einschränkungen treten auf, die für Lieferversprechen gegenüber dem Kunden eine Gefahr darstellen. Schnell reichen die Werkzeuge des SAP PP Standards nicht mehr aus, um der zunehmenden Komplexität gerecht zu werden. Abhilfe schafft hier das Advanced Planning & Scheduling (APS). Der Marktführer unter den APS Systemen ist Opcenter (früher auch Preactor) – ein Produkt der Siemens. Wir als KARON haben zusammen mit unserem Partner Lean Scheduling Europe (LSE) verstanden, wie die beiden Welten SAP PP und Siemens Opcenter im Einklang Ihre Produktion zuverlässiger machen und das meiste aus Ihren Ressourcen herausholen!
 

Doch was bietet Ihnen Opcenter, das SAP PP nicht kann?

 

Alles auf einen Blick

Die wichtigsten Informationen zu einem Fertigungsauftrag wie Termine, Rüstzeit und Materialverfügbarkeit stellt Opcenter über die Arbeitsplätze verteilt in einem GANTT Diagramm dar. Doch nicht nur die eigentlichen Fertigungsdaten spielen für den Planer eine Rolle, weshalb auch Lieferungen aus dem Einkauf, Lagerbestände, Kundenaufträge und Instandhaltungsaufträge hier zu sehen sind. Durch ein simples Daten-Mapping können wir die Daten von SAP und anderen Systemen ins Opcenter und von da aus selbstverständlich wieder zurück in die Quellsysteme schicken. So wird Opcenter zum Mittelpunkt Ihrer Planung.

 

Sicherer Materialfluss

Wenn Sie zwischen den dargestellten Daten keinen Zusammenhang haben, sind diese wertlos. Deshalb verknüpft Opcenter Bestände, Lieferungen und Aufträge im sogenannten Pegging miteinander. Sowohl im GANNT Diagramm als auch in einem Materialexplorer werden die so erzeugten Material- und Auftragsflüsse nachvollziehbarer als nach einem MRP-Lauf im SAP.

 

Was-Wäre-Wenn-Szenarien

Durch das Pegging hat Opcenter die Aufträge schon in eine logische Reihenfolge gebracht. Doch was wäre, wenn eine plötzliche Veränderung wie die zusätzliche Bestellung eines wichtigen Kunden den gesamten Plan zunichtemacht? Mit einer Vielzahl von Strategien, die sich z.B. auf Pünktlichkeit der Aufträge, Priorität oder Rüstzeit fokussieren, können Sie in Sekunden auf jegliche Planabweichungen reagieren. Unter Verwendung unserer KPI-Erweiterung können Sie die Pläne vergleichen und so den besten Plan für die Situation auswählen.

 

Kapazität ist mehr als ein Arbeitsplatz

Eine plötzliche Veränderung kann auch der Wegfall eines Mitarbeiters oder die Instandsetzung eines beschädigten Werkzeugs sein. Während SAP PP sich im Bereich der terminierbaren Ressourcen auf Arbeitsplatzkapazitäten beschränkt, können Sie in Opcenter auch beliebig viele weitere Ressourcen abbilden. Damit hilft Opcenter Ihnen, Ihre Maschinen, Werker oder Werkzeuge auf die Schichten zu verteilen und bei Kapazitätsbeschränkungen Alternativen zu finden.

 

Maßgeschneiderte Lösung im Handumdrehen

Zwar bietet Ihnen Opcenter branchenübergreifend viele Out-Of-the-Box-Funktionalitäten, allerdings haben Sie im Laufe der Jahre Ihre eigenen Planungsmethoden entwickelt. Dieses „Stammeswissen“ machen wir zusammen mit Ihnen für alle Beteiligten greifbar. Mit unserer Hilfe können Sie Ihre eigenen Regelwerke in Opcenter zementieren und nachhaltig nutzen.

 

Sie wollen Ihre Fertigungsplanung auch in den komplexesten Situationen meistern? Wir stehen Ihnen zur Seite!

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage zu einem unverbindlichen Expertengespräch unter vertrieb@karon.de!